Seien wir ehrlich – keiner von uns lässt sich so recht in eine Schublade stecken. Und obwohl Generationen hilfreich sein können, um massenkulturelle Verhaltensweisen und Phänomene zu beschreiben, gibt es doch einige Menschen, die an der Schwelle zu einer Generation stehen. Wir stellen vor: die Zillennials. Nicht ganz Generation Z, nicht ganz Millennial, wurde das Leben dieser Bevölkerungsgruppe von einer Reihe wichtiger Themen geprägt, und ihr Umgang mit Marken und der Welt ist nicht ganz eindeutig. In diesem Blog fragen wir, wer die Zillennial wirklich sind, erzählen, wofür sie sich begeistern, und untersuchen, wie sie mit der Online-Welt interagieren.
Also, wer sind Zillennials?
Das Wichtigste zuerst: Sie sind nicht ganz so ausgeprägt wie die Generation Z und die Millennials. Dennoch können wir die Geburtstage der Zillennials grob zwischen 1993 und 1998 datieren. Viele sind bereits tief in der Arbeitswelt verwurzelt, stehen aber noch mit einem Bein in der sarkastischen, digitalen Welt der Generation Z. Sie können sich mit beiden Generationen identifizieren, ohne sich vollständig in einer von beiden zu fühlen. Sie fragen sich vielleicht: „Spielt das wirklich eine Rolle? Unterscheidet sich ein Zillennial wirklich so sehr von der Generation Z – oder von den Millennials?“ Ganz einfach: Ja. Diese Generation hat einige einzigartige Erfahrungen gemacht, die sie prägen, wer sie sind, was sie wollen und wie sie mit Marken interagieren.
Wie nennen wir Zillennials?
Es gibt viele verschiedene Bezeichnungen für die Zillennials. Sie werden zum Beispiel oft „Cuspers“ genannt, ein Hinweis auf ihre prekäre Position zwischen der Generation Z und den Millennials. Es gibt auch andere Varianten: Zennials, Zilennials, Zillennials und mehr. Warum so viele Begriffe? Nun, die Zillennials sind keine wirklich definierte Generation. Daher werden viele Wörter verwendet, um sie zu beschreiben – aber eigentlich muss man wissen, dass sie Zwischenmenschen sind, gefangen zwischen zwei großen Generationen.
Nicht ganz Digital Natives
Es gibt einen guten Grund für diese verschwimmende Grenze zwischen zwei wichtigen Generationen – die Technologie. Als Digital Natives haben die Angehörigen der Generation Z nie eine Welt ohne Internet gekannt – doch ganz so einfach ist es nicht. Während die jüngsten Angehörigen der Generation Z iPad-erfahren sind und wahrscheinlich ein Smartphone als erstes Handy erhalten werden, erinnern sich die ältesten Angehörigen der Generation Z – die Zillennial – noch an Motorola-Klapphandys und die fremdartigen Töne des DFÜ-Internets. Auch diese jungen Menschen haben nie eine Welt ohne Internet gekannt. Doch das Internet ihrer Kindheit war begrenzt und klobig – beschränkt auf wenige Minuten, bevor ihre Eltern das Festnetz nutzen mussten.
Anders ausgedrückt: Millennials tendieren zum Analogen, die Generation Z zum Digitalen, und die Generation Z war schon da, als die Generation Z den Übergang zur Generation Z vollzogen hat. Sie nutzen täglich Technologie, haben sich aber davon distanziert. Sie stehen mit einem Bein in der digitalen Vergangenheit, erinnern sich noch an die Tastensteuerung ihres Gameboy Advance, sind aber genauso agil, wenn sie durch das neueste Mobile-App-Spiel wischen. Und ihre Social-Media-Präsenz war wahrscheinlich zuerst auf dem Desktop – denken Sie an YouTube, Facebook und Tumblr im Gegensatz zu TikTok und Instagram. PS: Die Generation Z wird heute von ihren Altersgenossen beeinflusst und möchte, dass sich Marketing nahtlos in ihre Social-Media-Feeds einfügt. Und unsere Student Beans Creators können Ihnen dabei helfen! Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren.
Pioniere des Aktivismus
Die Generation Z ist dafür bekannt, sich zu einer Vielzahl von Themen zu äußern. Zu den wichtigsten Themen zählen LGBTQ+-Probleme, Nachhaltigkeit, psychische Gesundheit und Politik. Sie reagieren jedoch nicht positiv auf leistungsorientierten Aktivismus – von Eltern und Gleichaltrigen bis hin zu Marken und Führungskräften scheuen sie sich nicht, Kritik zu üben. Wahrscheinlich wurde dieser Aktivismus teilweise von den Zillennial verstärkt. Ihre Kindheit war geprägt von politischen und wirtschaftlichen Themen wie dem 11. September und der Finanzkrise 2007/08. Die Folgen dieser globalen Ereignisse mögen sie direkt betroffen haben, vielleicht aber auch nicht. Doch als soziale Medien ihnen globale Probleme näherbrachten, wurden sie zu den ersten eines neuen Typs von Aktivisten – eines Typs, der Online-Plattformen als Sprungbrett für Veränderungen nutzt.
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Wichtige Erkenntnisse
Letztendlich ist es wichtig zu bedenken, dass pauschales Marketing nicht für jede Generation funktioniert – nicht alle Angehörigen der Generation Z leben ihr Leben auf TikTok, und nicht alle Millennials mögen Avocado-Toast. Als Marketer müssen Sie Ihre Kern-Community finden, sie und ihre Interessen kennenlernen und Energie in die Kuratierung von Inhalten investieren, die sie wirklich ansprechen.
Jetzt kennen Sie die Zillennials. Es ist Zeit, sich mit ihren jüngeren Geschwistern auseinanderzusetzen. Melden Sie sich für unser wöchentliches Briefing zu den Trends der Generation Z an, das direkt in Ihr Postfach geliefert wird.