Früher hatte Kleidung hauptsächlich einen funktionalen Nutzen. Wir haben sie getragen, um gesellschaftliche Normen zu erfüllen, sicher zu arbeiten oder uns vor schlechtem Wetter zu schützen. Das ist zwar nach wie vor der Fall, aber heutzutage dient Kleidung auch als visuelles Statement zum Ausdruck der Persönlichkeit. Entgegen der weitläufigen Meinung zeigt sich das nicht nur bei Frauen. Selbst Männer nutzen Mode gerne als Identitätsmerkmal. Schauen wir uns an, wie sich das äußert.
Mode ermöglicht eine nonverbale Kommunikation
In gewisser Weise ist Mode eine Form von nonverbaler Kommunikation. Sie ermöglicht es, ohne Worte dem Gegenüber eine Vorstellung über die eigene Persönlichkeit zu geben. Dabei zählt nicht nur die Art der Kleidungsstücke, sondern auch Farben, Schnitte und Stoffe sind von Bedeutung. All das gibt oft subtile Hinweise auf den Charakter oder die Stimmung einer Person. Aus gutem Grund tragen Anwälte, Bankmitarbeiter und vergleichbare Berufsgruppen während der Arbeit immer Anzüge. Anzüge stehen schließlich für Professionalität und Seriosität.
Für jeden Mann gibt es einen passenden Stil
Nicht jeder Stil ist für jeden Mann geeignet. Zumindest dann, wenn es um reine Alltagskleidung geht. So sind etwa Männer, die gerne einen entspannten und zugleich eleganten Look bevorzugen, mit einer Chino Hose bestens beraten. Ist die Persönlichkeit hingegen eher lässig und sportlich, bietet sich eine Cargo Hose an. Hinzu kommen zahlreiche weitere Beispiele. Ernste, karrierebewusste und zielstrebige Männer tragen etwa gerne Business Hosen, da sie am besten zu ihrer Einstellung passen.
Individualität hat Priorität
Was heute als modisch gilt, war vor einigen Jahren möglicherweise ein absolutes No-Go. Mode unterliegt nun mal einem stetigen Wandel und es gibt keine Garantie dafür, dass der bevorzugte Stil in Zukunft noch gefragt ist. Doch das ist im Grunde auch gar nicht so wichtig. Natürlich können sich Männer am Mainstream orientieren, um Inspiration zu holen. Allerdings hat der individuelle Ausdruck nach wie vor Priorität. Die Kleidung sollte zum einen die Persönlichkeit zeigen und zum anderen Werte widerspiegeln. Sich dabei ein Stück weit von aktuellen Trends inspirieren zu lassen, ist in Ordnung. Hauptsache, man bleibt sich selbst treu.
Kleidung wirkt sich auf das Selbstbewusstsein aus
Einer der wichtigsten Gründe, um Kleidung als Identitätsmerkmal zu nutzen, ist die positive Auswirkung auf das Selbstbewusstsein. Wenn wir Mode tragen, mit der wir uns identifizieren und in der wir uns wohlfühlen, steigt unser Selbstwertgefühl. Das strahlen wir auch aus, was unsere Attraktivität erhöht. Dieser Attraktivitätsboost geht mit einigen Vorteilen einher, darunter sowohl beruflichen als auch privaten. Aus gutem Grund tragen viele Männer gerne Lederjacken Herren. Lederjacken gelten seit jeher als Symbol für Coolness. Das macht sie zu einem zeitlosen Klassiker.
Accessoires haben eine große Wirkung
Mode umfasst weit mehr als nur Hemd, Hose und Schuhe. Wer seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen möchte, sollte weitere Gestaltungselemente nutzen und an dieser Stelle gilt es unter anderem Accessoires zu nennen. Das Besondere an Accessoires ist, dass sie sich flexibel mit unterschiedlichen Kleidungsstilen kombinieren lassen. Dadurch ist es möglich, einem bestimmten Look mehr Individualität zu verleihen. Ein weiterer Vorteil von Accessoires ist, dass sie als Statussymbol dienen können. Das gilt insbesondere für potenziell hochpreisige Gegenstände wie Brillen, Gürtel oder Uhren.
Kein Look ist perfekt
Unabhängig von der gewünschten Identität gibt es keinen Look, der zu jedem Anlass passt. Manchmal ist es notwendig, den gewählten Stil zu variieren oder gar komplett durch einen anderen zu ersetzen. Es macht etwa einen großen Unterschied, ob die Kleidung zu Arbeits- oder Freizeitzwecken getragen wird. Während Arbeitskleidung rein funktional sein sollte, steht bei Freizeitkleidung klar das Optische im Vorgrund. Bei besonderen Anlässen ist es nicht anders. Zu einem Geburtstag tragen wir ganz andere Kleidung als zu einer Hochzeit.