„The Exorcist“ ist nicht nur für seine furchterregende Geschichte bekannt, sondern auch für die unheimlichen Ereignisse aus dem wahren Leben, die seine Produktion zu einem der berüchtigtsten „Fluchfilme“ Hollywoods machten.
„The Exorcist“ versetzte nicht nur das Publikum in Angst und Schrecken, sondern machte auch sein eigenes Set zum Stoff einer Kinolegende. Denn lange bevor soziale Medien „verfluchte Filme“ in Algorithmen-verfolgende Kaninchenlöcher verwandelten, wurden Geschichten rund um seine Produktion zu geflüsterten Warnungen unter Filmemachern und Horrorfans gleichermaßen.
Der Ruf des Films, der 1973 unter der Regie des unberechenbaren William Friedkin in die Kinos kam , geht weit über sein satanisches Thema hinaus. Es sind nicht nur die Szenen mit schwebenden Betten und wirbelnden Köpfen, die ihn in aller Munde halten, sondern auch die Geschehnisse hinter den Kulissen, die einem einen Schauer über den Rücken jagen – so sehr, dass man den Film vielleicht gar nicht mehr sehen möchte.
Hinter den Kulissen von „The Exorcist“ – Eine Produktion voller Unglück
The Exorcist markierte von Anfang an einen Wendepunkt im Horrorgenre. Er war zwar nicht der erste, der das Publikum in Angst und Schrecken versetzte, aber der erste, der dies mit solch unerbittlicher Überzeugung tat. Sein Erscheinen veränderte die Vorstellungen von Horrorfilmen und prägte neben „Das Omen“ und „The Texas Chain Saw Massacre“ ein Jahrzehnt der Angst, das sich allzu real anfühlte.
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Die Leute sahen „The Exorcist“ nicht nur, sondern reagierten so heftig, dass medizinisches Personal in den Kinos stationiert werden musste. Ob aus seelischer Angst oder schierem psychischen Trauma – Zuschauer verließen das Kino, wurden ohnmächtig und mussten sich sogar übergeben. Ein so eindringlicher Film lädt natürlich zu Spekulationen ein, und wenn die Kameras stehen bleiben, aber immer wieder Katastrophen geschehen, beginnt die Grenze zwischen Fiktion und Folklore zu verschwimmen.