Die Kategorie der Point-and-Shoot Kameras umfasst alles von taschentauglichen Kameras bis hin zu kräftigen Superzooms, und die Sony RX100 VII schließt die Lücke zwischen ihnen bequem. Sie bringt einen relativ großen 1-Zoll-Sensor in einen taschentauglichen Formfaktor und schafft es dennoch, ein 8-fach-Zoomobjektiv anzubringen. Darüber hinaus verfügt sie über eine Fülle von erweiterten Funktionen, die sie selbst für die erfahrensten Fotografen (und Videofilmer) attraktiv machen, während sie gleichzeitig auch für Anfänger einfach genug zu bedienen ist.
Allerdings ist die RX100 VII nicht billig und es gibt eine Reihe anderer großartiger Kameras, die für bestimmte Situationen möglicherweise besser geeignet sind.
Auf einen Blick:
- Beste Point-and-Shoot Kamera insgesamt: Sony Cyber-shot RX100 VII
- Beste Superzoom-Point-and-Shoot Kamera: Sony Cyber-shot RX10 IV
- Beste Point-and-Shoot Kamera für Enthusiasten: Ricoh GR III
- Beste günstige Point-and-Shoot Kamera: Canon PowerShot G9 X Mark II
- Beste Point-and-Shoot Kamera für unterwegs: Olympus Stylus Tough TG-6
- Beste Point-and-Shoot Filmkamera: Fujifilm Instax Mini 90
Beste Point-and-Shoot Kamera: Sony Cyber-shot RX100 VII
Warum sollten Sie es kaufen: Beeindruckende Leistung und Bildqualität.
Für wen ist es geeignet: Fotoenthusiasten und Profis, die viel unterwegs sind.
Warum wir uns für die Sony Cyber-shot RX100 VII entschieden haben:
Immer wieder findet sich eine RX100-Kamera an der Spitze dieser Liste. Sony überlässt nun der RX100 VII die Bühne . Wie beim Vorgänger hat sich Sony für einen 20-Megapixel-1-Zoll-Sensor entschieden. Ebenfalls seinen Platz behält das 8-fach-Zoomobjektiv für eine äquivalente Brennweite von 24-200 mm und einen Blendenbereich von f/2.8 – f/4.
Die Funktionen, die Sony in diese winzige Point-and-Shoot Kamera gepackt hat, stellen sie auf eine Stufe mit einigen DSLR- und spiegellosen Systemen. Unglaublich, die RX100 VII kann mit einem neuen Modus namens „Single Burst Shooting“ 90 Bilder pro Sekunde (fps) aufnehmen. Keine andere Kamera auf dieser Liste kommt an diese Bildrate heran.
Die Standard-Serienaufnahme erreicht maximal 20 Bilder pro Sekunde, was etwas langsamer ist als bei der RX100 VI, aber jetzt ohne Unterbrechungen. Das bedeutet, dass Sie ein sich schnell bewegendes Motiv perfekt und ohne Unterbrechung verfolgen können, während der Autofokus weiterhin funktioniert. Eine besonders vorteilhafte Funktion für Sport- und Naturfotografen, bei denen das Verfolgen des Motivs von entscheidender Bedeutung ist.
Die AF-Funktionen dieser Kamera sind ein Traum. Es dauert nur 0,02 Sekunden, um den Fokus auf ein Motiv zu fixieren. Sonys Echtzeit-Tracking nutzt künstliche Intelligenz, um Motive zu erkennen und zu verfolgen, und der Echtzeit-Augen-AF kann die Augen von Menschen und Tieren fixieren.
Dann gibt es noch Sonys übliche Videofunktionen. 4K-Videoaufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde mit zahlreichen benutzerdefinierten Einstellungen, die selbst professionelle Videofilmer zufriedenstellen. Wie bei Standbildern ist im Videomodus Echtzeit-Augen-AF verfügbar. Dies dürfte für Vlogger, die unterwegs Inhalte erstellen, sicherlich eine attraktive Funktion sein. Die Kamera verfügt über eine integrierte Mikrofonbuchse, was zu einer besseren Tonqualität bei der Erstellung von hörbaren Bildern führt.
Die Sony Cyber-shot RX100 VII ist nicht billig, aber sie vereint die besten Funktionen der professionellen spiegellosen Kameras von Sony in einer Point-and-Shoot-Kamera, die in Ihre Tasche passt.
Beste Superzoom-Point-and-Shoot-Kamera: Sony Cyber-shot RX10 IV
Warum sollten Sie das kaufen: 24-600 mm Zoom, schnelle Leistung
Für wen ist es: Natur- und Reisefotografen.
Warum wir uns für die Sony Cyber-shot RX10 IV entschieden haben:
Sehen Sie sich das an, eine weitere Sony RX-Kamera – und nein, diese passt nicht in eine Tasche. Die RX10 ist das Gegenstück zur RX100 mit großem Zoom und die Mark IV ist das neueste Modell. Sie basiert auf einem ähnlichen 20-MP-, 1-Zoll-„gestapelten“ Sensor wie die RX100 VII und bietet eine ähnliche Leistung, darunter Serienaufnahmen mit 24 Bildern pro Sekunde, 4K-Video und Autofokuserfassung in 0,03 Sekunden. Wenn die RX100-Serie die beste Point-and-Shoot-Kamera ist, die in Ihre Tasche passt, ist die RX10 die beste Point-and-Shoot-Kamera, die das nicht kann – sie ist leistungsfähiger, aber weniger tragbar.
Die RX10 IV ist mit einem massiven 24-600-mm-Objektiv (entspricht Vollformat) ausgestattet. Mit dieser Kamera können Sie alles aufnehmen, von offenen Aussichten bis hin zu Nahaufnahmen von Wildtieren, und dank der hohen AF-Geschwindigkeit ist sie sogar für Sport und Action geeignet. Wir waren nicht nur von der Geschwindigkeit beeindruckt, sondern auch von der scharfen Bildqualität unserer Serienaufnahmen. Ja, damit erreicht die Kamera die Größe einer DSLR, aber ein DSLR-Objektiv mit dem gleichen Zoom müsste viel, viel größer sein.
Natürlich kann die RX10 IV auch großartige 4K-Videos sowie Videos mit hoher Bildrate bei niedrigeren Auflösungen aufnehmen. In Kombination mit ihrem vielseitigen Zoom eröffnet sie dem Dokumentar- oder Reisefilmer viele kreative Möglichkeiten.
Allerdings handelt es sich hierbei nicht gerade um eine erschwingliche Kamera, da sie mehr kostet als einige Einsteigermodelle mit Wechselobjektiv. Für die Reichweite, die sie Ihnen bietet, ist sie jedoch günstiger als eine DSLR oder spiegellose Kamera und die dazugehörigen Objektive, die Sie kaufen müssten. Wie bei der RX100 sind auch frühere Modelle der RX10 noch neu und günstiger erhältlich.
Wenn Sie mehr Reichweite benötigen, als die RX10 IV bietet, ist die Coolpix P1000 von Nikon mit ihrem 24-3.000-mm-Äquivalentobjektiv eine gute Alternative. Sie ist auch günstiger als die Sony, bietet aber nicht die gleiche Bildqualität oder Leistung.
Beste fortschrittliche Point-and-Shoot-Kamera: Ricoh GR III
Warum sollten Sie das kaufen: Retro-Ästhetik, tolle Bildqualität
Für wen ist es: Straßen- und Reisefotografen, die die Bildqualität einer DSLR in einem kompakten Gehäuse wünschen.
Warum wir uns für die Ricoh GR III entschieden haben:
Die GR-Serie hat eine kleine, aber treue Fangemeinde, und die neueste Version dieser Kamera bringt sie mit Funktionen wie einem Touchscreen, schnellem Phasendetektions-Autofokus und 5-Achsen-Bildstabilisierung in den Mainstream. Die GR III verfügt über einen 24-Megapixel- APS-C-Sensor – den größten aller Kameras auf dieser Liste, so groß wie viele spiegellose Kameras und DSLRs – und ein festes, 28-mm-Äquivalentobjektiv, eine beliebte Brennweite von Straßenfotografen. Das bedeutet hervorragende Bildqualität in einem taschentauglichen Formfaktor, auf Kosten des Zooms.
Dies bringt die GR III im Vergleich zu etwas wie der RX100 VII in eine relativ kleine Nische, bedeutet aber auch, dass das Aufnahmeerlebnis dem Ihres Telefons sehr ähnlich ist. Die Brennweite von 28 mm ist bei Telefonkameras üblich, während der Touchscreen eine ähnliche Bedienung bietet. Der größere Sensor der GR III bedeutet jedoch eine bessere Bildqualität – insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Wir waren auch sehr beeindruckt von der Qualität des Objektivs, das selbst bei der größten Blendeneinstellung von f/2.8 unglaublich scharf ist. Diese Kamera kann es in Bezug auf die Bildqualität wirklich mit DSLRs und spiegellosen Kameras aufnehmen, obwohl sie nur einen Bruchteil der Größe hat.
Preislich liegt die GR III bequem im Mittelfeld dieser Liste. Der Preis mag für eine Kamera, der die Vielseitigkeit eines Zoomobjektivs fehlt, hoch erscheinen, aber wenn Sie nach einer benutzerfreundlichen Kamera suchen, die Sie fast überallhin mitnehmen können und qualitativ hochwertige Bilder macht, ist sie kaum zu schlagen. Wenn Sie das einfache Aufnahmeerlebnis eines Telefons genießen, aber bessere Ergebnisse in einer größeren Vielfalt von Einstellungen wünschen, ist die Ricoh GR III einen Blick wert.
Beste günstige Point-and-Shoot-Kamera: Canon PowerShot G9X Mark II
Warum sollten Sie das kaufen: 1-Zoll-Sensor, Wi-Fi + NFC, guter Preis
Für wen ist es geeignet: Gelegenheitsfotografen
Warum wir uns für die Canon PowerShot G9 X Mark II entschieden haben:
Wenn Sie die Bildqualität einer Sony RX100 ohne den Preis haben möchten, ist die Canon PowerShot G9X Mark II eine gute Wahl. Sie kommt zwar nicht an die Serienbildrate, Fokusgeschwindigkeit, Zoomleistung oder Videoqualität der RX100 heran, macht aber dank ihres 20-Megapixel-1-Zoll-Sensors (ja, wahrscheinlich von Sony) großartige Standbilder zu einem unschlagbaren Preis.
Das Objektiv bietet einen Zoombereich von 28–84 mm (entspricht Vollformat) und eine maximale Blendenöffnung von f/2–4,9. Damit ist es weniger weit als das RX100 VII, verfügt aber über eine zusätzliche Blendenstufe Lichtsammelfähigkeit am breiten Ende. Das sollte eine noch bessere Leistung bei schwachem Licht bedeuten – wenn Sie jedoch anfangen, hineinzuzoomen, verschwindet dieser Vorteil. Für Arbeiten im Freien ist es ein guter Allround-Brennweitenbereich, der die meisten normalen Aufnahmeszenarien abdeckt und gleichzeitig ein schlankes Profil beibehält. Von Landschaften bis hin zu Porträts kann die G9 X Mark II die Arbeit erledigen.
Außerdem verfügt sie über einen 3-Zoll-Touchscreen für eine einfache Navigation, die Serienbildgeschwindigkeit beträgt beachtliche 8 fps und sie kann Full HD 1080p-Videos mit bis zu 60 fps aufnehmen – aber nicht 4K. Sie ist also kein Konkurrent der RX100 VII, deckt aber die Grundlagen für Anfänger und Gelegenheitsfotografen ab.
Diese Spezifikationen sind weitgehend identisch mit denen der ursprünglichen G9 X, aber die Mark II verfügt zusätzlich über Bluetooth für eine einfachere Verbindung mit Ihrem Telefon. Ein neuerer Digic 7-Prozessor verbessert außerdem die Serienbildrate und die Autofokusleistung leicht.
Beste Point-and-Shoot-Kamera für unterwegs: Olympus Stylus Tough TG-6
Warum sollten Sie es kaufen: Wasser-, staub- und stoßfest; integriertes GPS.
Für wen ist es geeignet: Outdoor-Abenteurer und Reisende aller Art
Warum wir uns für die Olympus Stylus Tough TG-6 entschieden haben:
Alle oben genannten Kameras sind zwar großartig, aber keine davon funktioniert unter Wasser. Wenn Sie eine Kamera brauchen, die einen Sturz von einer kleinen Klippe in einen Bach übersteht und es überlebt, ist die Olympus Stylus Tough TG-6 genau das Richtige für Sie.
Die TG-5 ist für Abenteurer gedacht und ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 15 Metern, sturzsicher aus einer Höhe von bis zu 2,1 Metern und verfügt über ein integriertes GPS mit Geotagging- und Standortprotokollierungsfunktionen, mit dem eine Karte Ihres Abenteuers erstellt werden kann, die in der App Olympus Image Track angezeigt werden kann .
Obwohl sein Sensor kleiner ist als die 1-Zoll-Einheiten der meisten anderen Kameras auf dieser Liste, ist er in Sachen Bildqualität immer noch nicht zu verachten. Die Auflösung ist gegenüber der TG-4 tatsächlich auf 12 MP gesunken, aber das verbessert die Leistung bei schwachem Licht, was gut mit dem 25-100-mm-Objektiv (Vollformatäquivalent) f/2.0-4.9 harmoniert. Es bietet auch RAW-Dateien für maximale Qualität, einen 20-fps-Burst-Modus und 4K-Video. Außerdem hat es ein paar Tricks auf Lager, wie einen hervorragenden Makromodus und einen mühelosen Live-Composite-Modus, der Lichtmalerei zum Kinderspiel macht.
Die TG-6 hat sich im Vergleich zur älteren Tough TG-5 nicht groß verändert , aber das war bei weitem unsere beliebteste robuste Point-and-Shoot-Kamera, und die Tough TG-6 behält diese Position.
Beste Point-and-Shoot-Filmkamera: Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic
Warum Sie das kaufen sollten: Lustiger Sofortbildfilm von einer eleganten, vielseitigen Kamera
Für wen ist es: Kinder, Teenager und alle, die ihren Kühlschrank in einen realen Instagram-Feed verwandeln möchten.
Warum wir uns für die Fujifilm Instax Mini 90 entschieden haben:
Sofortbildfilme ermöglichen eine unterhaltsame, kreative und oft befreiende Herangehensweise an die Fotografie. Sie erhalten zwar nicht die Qualität oder Leistung einer Digitalkamera, können sich aber auf das Erlebnis selbst konzentrieren. Die Fujifilm Instax Mini 90 bietet die ideale Mischung aus Stil, Funktionen, Größe und Preis, wenn man bedenkt, dass die meisten Instax Mini-Kameras die gleiche Bildqualität haben, da sie alle denselben Film verwenden.
Die Instax Mini 90 bietet einen klassischen Look in einem Gehäuse, das nicht zu sperrig ist, um es herumzutragen. Die Kamera bietet einige Funktionen, die bei Sofortbildkameras nicht so üblich sind, darunter manuelle Einstellungen, einen Makromodus und verschiedene Aufnahmemodi. Zu den modernen Ergänzungen gehören ein wiederaufladbarer Akku und ein kleiner Bildschirm zur Anzeige der Akkulaufzeit und der Aufnahmeeinstellungen. Es ist eine großartige Kamera für Partys und improvisierte Fotoautomaten oder als unterhaltsames Lernwerkzeug für Kinder.
Die Mini 90 verwendet Instax Mini-Film, der nicht zu teuer ist, aber bedeutet, dass jede Aufnahme mit Kosten verbunden ist (denken Sie daran, bevor Sie die Kamera Ihren Kindern geben). Es gibt mehrere großartige Sofortbildkameras auf dem Markt, aber die Fujifilm Instax Mini 90 bietet die beste Mischung aus Funktionen, Größe und Preis. (Die Polaroid Originals OneStep 2 bietet lustige nostalgische Bilder mit den ursprünglichen Abmessungen und Rahmen von Polaroid, ist aber größer und der Film ist teurer. Wenn das Budget keine Rolle spielt, ist die Lecia Sofort eine ausgezeichnete Option, die ebenfalls Instax Mini-Film verwendet.)
Recherche- und Kauftipps
- Was ist eine Point-and-Shoot-Kamera?
- Warum eine Point-and-Shoot-Kamera kaufen?
- Wie wähle ich eine Point-and-Shoot-Kamera aus?
Was ist eine Point-and-Shoot-Kamera?
Wie der Name schon sagt, ist eine Point-and-Shoot-Kamera eine Kamera, die einfach zu bedienen ist – einfach die Kamera ausrichten und den Auslöser drücken. Es kann sich um einfache, kompakte Geräte handeln, die vollautomatisch sind, oder um größere, fortschrittlichere Optionen mit unzähligen Aufnahmemodi und Einstellungen. Einige haben Zoomobjektive, andere Objektive mit fester Brennweite, aber sie haben alle gemeinsam, dass das Objektiv nicht abnehmbar ist, anders als bei einer DSLR oder spiegellosen Kamera. Dieser Kameratyp war im letzten Jahrzehnt am beliebtesten, aber das Smartphone hat die Dominanz der traditionellen Point-and-Shoot-Kamera im Wesentlichen übernommen.
Doch viele eigenständige Point-and-Shoot-Kameras, insbesondere die hier erwähnten fortgeschrittenen Modelle, bieten Dinge, die ein Smartphone nicht kann, und das liegt oft an rein physikalischen Gesetzen: Größere Sensoren, optische Zoomobjektive und mechanische Blenden und Verschlüsse verleihen diesen Kameras eine bessere Bildqualität.
Einige, wie die RX10-Serie von Sony, können sogar als Filmkameras verwendet werden. Während die heutigen Smartphones ideal für alltägliche Aufnahmen sind und schöne Bilder und Videos aufnehmen können, bieten fortschrittliche Point-and-Shoot-Kameras noch mehr Möglichkeiten für Benutzer, die ein wenig Kontrolle über ihre Kamera haben möchten.
Warum eine Point-and-Shoot-Kamera kaufen?
Warum sollte man sich noch eine Point-and-Shoot-Kamera kaufen, wenn jedes Smartphone eine Kamera hat? Billige Point-and-Shoot-Kameras sind im letzten Jahrzehnt auf der Strecke geblieben, da die Handykameras so viel besser geworden sind. Da es aber immer weniger preisgünstige Kompaktkameras gibt, sind die Hersteller auf höherwertige Modelle umgestiegen.
Spezialkameras bieten gegenüber Smartphones normalerweise zwei große Vorteile: ein Zoomobjektiv und/oder einen größeren Sensor. Obwohl mittlerweile Telefone mit drei oder mehr Objektiven auf den Markt kommen, können Point-and-Shoot-Kameras kompakt bleiben und einen 30-fachen Zoom bieten – oder einen 125-fachen Zoom bei größerem Gehäuse.
Moderne Point-and-Shoot-Kameras haben größere Sensoren als Handykameras, was Ihnen eine bessere Bildqualität, mehr Kontrolle über die Schärfentiefe (so dass Sie den Hintergrund verwischen können, während das Motiv scharf bleibt) und klarere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen bietet. Viele haben einen 1-Zoll-Sensor, während andere, wie die Ricoh GR III, sogar einen DSLR-großen Sensor in ein taschentaugliches Format quetschen können. Während einige Kompaktkameras, wie die Olympus Tough TG-6, immer noch mit einem kleineren Sensor hergestellt werden, bieten diese Kameras oft zusätzliche Funktionen, die Ihr Handy nicht übertreffen kann, darunter Wasserdichtigkeit und Makromodi ghostbusters.
Wie wähle ich eine Point-and-Shoot-Kamera aus?
Erstellen Sie anschließend eine genaue Liste der Funktionen, die für Sie ausschlaggebend sind. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Sie ohne einen Sucher nicht glücklich leben können, sollten Sie dies bei Ihrer Suche zur Priorität machen, um Ihre Ergebnisse einzugrenzen. Diese Taktik kann auch bei Dingen wie manuellen Belichtungsmodi und RAW-Aufnahmen, FPS-Raten und der Art und Weise, wie Ihr spezielles Kameramodell Standbilder und Szenen aufnehmen kann, hilfreich sein.
Der einfachste und schnellste Weg, Ihre Möglichkeiten zu prüfen, besteht darin, alle Ihre bevorzugten und wichtigsten Funktionen aufzuschreiben. Wir empfehlen, beim Erstellen Ihrer Liste auch die Kosten zu berücksichtigen, da die Erschwinglichkeit immer einer der wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren ist.
Beispielsweise bietet die Sony RX-Kamera, die wir zuvor getestet haben, so ziemlich alles, was sich ein Fotograf nur vorstellen kann. Allerdings braucht man nicht wirklich alle Funktionen, um ein atemberaubendes Foto aufzunehmen. Sie müssen sicherlich nicht das billigste Produkt auf dem Markt kaufen, aber wir glauben, dass Sie nach ein wenig Recherche schnell eine Mittelklassekamera finden werden, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.