Ganz gleich, ob Sie umweltfreundlicher leben, Ihre Stromrechnungen senken oder sich weniger von externen Energiequellen abhängig machen wollen, eine Solaranlage ist eine der besten Möglichkeiten.
Heutzutage lassen sich viele Hausbesitzer Solarzellen in ihren Häusern installieren. Das ist nichts Neues mehr, und es ist auch nicht mehr so teuer wie in der Vergangenheit.
Aber wie wählt man das richtige Modell aus, da es immer beliebter wird und es mehrere Typen zur Auswahl gibt?
Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl der richtigen Solaranlage für Ihr Haus helfen sollen.
1. Beurteilen Sie Ihren Energiebedarf
Bevor Sie sich mit der Solaranlagen installieren, müssen Sie Ihren aktuellen Energieverbrauch kennen.
Werfen Sie einen Blick auf Ihre Stromrechnungen des letzten Jahres. Notieren Sie die durchschnittlichen Kilowattstunden (kWh), die Sie pro Monat verbrauchen. So erhalten Sie eine gute Vorstellung davon, wie viel Energie Sie mit Ihrer Solaranlage erzeugen müssen.
Es ist auch wichtig, künftige Änderungen zu berücksichtigen, die Ihren Energieverbrauch erhöhen könnten, wie z. B. der Einbau neuer Geräte oder die Erweiterung Ihres Hauses. Wenn Sie ein klares Bild von Ihrem Energiebedarf haben, können Sie die Größe und den Typ der Solaranlage bestimmen, die für Sie am besten geeignet ist.
2. Verstehen Sie die Arten von Solarsystemen
Es gibt verschiedene Arten von Solarsystemen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
– Netzgekoppelte Systeme: Diese sind am weitesten verbreitet. Sie sind an das örtliche Stromnetz angeschlossen und ermöglichen es Ihnen, Strom aus dem Netz zu nutzen, wenn Ihre Solarmodule nicht genug Strom produzieren. Überschüssige Energie, die Sie erzeugen, kann in das Netz zurückgespeist werden, was Ihnen oft eine Gutschrift auf Ihrer Stromrechnung einbringt.
– Netzunabhängige Systeme: Diese Systeme sind nicht an das Stromnetz angeschlossen. Sie sind ideal für abgelegene Gebiete, in denen ein Anschluss an das Stromnetz nicht möglich ist. Sie benötigen Batterien, um die Energie zu speichern, wenn die Sonne nicht scheint.
– Hybride Systeme: Diese Systeme kombinieren netzgekoppelte und netzunabhängige Systeme. Sie sind an das Stromnetz angeschlossen und verfügen über Batterien zur Energiespeicherung. Dies bietet die größte Flexibilität und Zuverlässigkeit und gewährleistet, dass Sie auch bei einem Netzausfall Strom haben.
3. Beurteilen Sie die Eignung Ihres Daches
Ihr Dach spielt eine entscheidende Rolle für die Effizienz Ihrer Solarmodule. Hier sind einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
– Zustand des Daches: Vergewissern Sie sich vor der Installation von Solarmodulen, dass Ihr Dach in gutem Zustand ist und keine größeren Reparaturen erforderlich sind. Solarsysteme haben eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren, daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Dach sie so lange tragen kann.
– Ausrichtung und Neigung: Solarmodule funktionieren am besten, wenn sie nach Süden ausgerichtet sind und in einem Winkel installiert werden, der Ihrem Breitengrad entspricht. Wenn Ihr Dach nicht die ideale Ausrichtung oder Neigung hat, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Gestelle installieren, um den Winkel Ihrer Module zu optimieren.
– Abschattung: Bäume, Schornsteine und andere Hindernisse können Schatten auf Ihre Solarmodule werfen und deren Effizienz verringern. Stellen Sie sicher, dass Ihr Dach viel Sonnenlicht abbekommt den ganzen Tag über Sonnenlicht bekommt.
4. Wählen Sie Qualitätsgeräte
Nicht alle Solarmodule und Wechselrichter sind gleich. Qualität ist entscheidend für die Leistung und Haltbarkeit Ihrer Solaranlage. Achten Sie auf Produkte von renommierten Herstellern mit umfassenden Garantien.
Für gute Solarmodule gilt in der Regel eine Garantie von 25 Jahren, für Wechselrichter eine Garantie von 10-15 Jahren.
Die Suche nach und die Wahl von Qualitätsprodukten wird sich langfristig auszahlen, da Sie weniger Wartungsprobleme und eine bessere Gesamtleistung haben werden.